«Hit des Jahres 2022» Leyla die Nummer 1 – trotz grüner und schwarzer Spießer
Wir hatten es geahnt, jetzt ist es aktenkundig: Die offiziellen Deutschen Charts von GfK Entertainment weisen «Layla» als die Nummer eins der deutschen Single-Jahrescharts in 2022 aus.Ende April hatte der Hype begonnen und wo? Natürlich, auf Malle.

An der berühmten Playa de Palma  spielte DJ Robin im „Bierkönig“ zum ersten Mal «Layla». Nichts besonderes, das  Lied zündete nicht. „Einen Abend später aber dreht das Partyvolk durch, wünscht sich den Song pausenlos und grölt laut mit“, berichteten erstaunte Medien.

Und weil es im Text ein bisschen schlüpfrig zugeht, geriet die Gender-Blase in Aufregung, und es fanden sich natürlich sogleichg ein paar Spießer von der CDU in Gestalt der Oberbürgermeister von Würzburg und Düsseldorf, die auf ihren traditionellen Volksfesten das Lied untersagten. Also untersagten, dass die Musiker das dort spielen.

Aber wie sang 1974 schon  Tina York? „Wir lassen uns das Singen nicht verbieten….“ Und so kam es. Landauf, landab sang das Volk aus vollen Kehlen

„!ch hab‘ ’nen Puff und meine Puffmama heißt LaylaSie ist schöner, jünger, geilerLa-la-la-la-la-la-la-LaylaLa-la-la-la“

Muss man nicht unbedingt mögen – muss man aber auf gar keinen Fall verbieten! Wenn Sie nicht wissen, von was wir hier reden – schauen Sie sich auf Youtube an, was in deutschen Bierzelten damals abging

Es war eine Freude, zu sehen, wie Millionen Menschen unabgesprochen zivilen Ungehorsam im Bierzelt leisten.

Bleibt die Frage, ob die düppierten Lokalpolitiker etwas gelernt haben daraus? Werden auch nächstes Jahr Party-Gaudi-Lieder verboten? Will man uns auch 2023 vorschreiben, was wir lesen, singen und denken dürfen? Es bleibt spannend.

 
image_pdfimage_print

Dieser Artikel wurde 30 mal kommentiert

  1. Achim Koester Antworten

    Es ist erschreckend, wie die Verbotsparteien uns gängeln wollen, aber gleichzeitig erfreulich, wie mündige Menschen darauf regieren. Wenn es bei den kommenden Wahlen doch auch so wäre.

    • .TS. Antworten

      Wenn das Mitgrölen eines so banalen wie sinnfreien* Liedes zur Höchstleistung dessen zählt was man hierzulande von mündigen Mitbürgern erwarten kann dann kann ich nur sagen:
      Gute Nacht, Neuschland!

      * Sinnfrei deshalb weil dieser Aspekt vor lauter Empörung, Konterempörung und trotziger Begeisterung darüber völlig untergegangen ist:
      Wozu sollte man(n) als Nicht-Puffbesitzer darüber trällern wer in seinem Laufhaus das tollste Pferd als Chefin im Stall hat? Aber mit genug reingeballermanntem Apres-Skiwasser entgehen einem solche Details wohl…

  2. gerd Antworten

    „trotz grüner und schwarzer Spießer“

    Definition Spießer: Heute werden als „Spießer“ abwertend Menschen bezeichnet, die an kleinlichen oder engstirnigen Anschauungen festhalten. Sie sind geistig unbeweglich, alles soll so bleiben, wie es immer war. Spießer wehren sich gegen Veränderungen in ihrem gewohnten Umfeld und lehnen Neuerungen grundsätzlich ab. (Quelle: Wikipedia)

    Laut Herr Kelle ist es also kleinlich oder engstirnig nicht zu einer geilen Prostituierten zu gehen, weil sie jünger und schöner als die eigene Frau oder Freundin ist. Wisst ihr was? Ich bin in dieser Sache ein überzeugter Spießer. Das dürfte Frau Kelle ähnlich sehen…..

    • Nobby Antworten

      Lieber gerd,

      da regen Sie sich jetzt aber völlig zu Unrecht auf. Dass Herr Kelle das nicht so gemeint hat (und ich denke seine Gattin auch nicht), wie Sie das verstehen (wollen), dürfte wohl jedem klar sein. Da sind wir glaube ich in der Mehrzahl solidarisch mit Ihnen Spießer.
      Ich denke, da geht es eher um das Prinzip. Das Lied… ist genau so doof, wie hunderte andere Ballermann Lieder. Ob ich das hören will oder nicht, das entscheide ich selber und das lasse ich mir nicht von selbsternannten Moralaposteln vorschreiben. Never!!
      Ich habe mir heute (zu ersten Mal nach mindestens 30 Jahren wieder einmal) Feuerwerk gekauft. Ich lege darauf eigentlich keinen Wert und es soll jeder selber entscheiden, ob er das mag oder nicht. Ich habe das nur gekauft, weil Kleingeister wie die Umwelthilfe schon wieder aus allen Rohren schießen und weil ich hoffe, dass das den Blutdruck von Anton Hofreiter in die Höhe treibt (Sie wissen schon… Feuerwerksraketen sind ja noch schlimmer, als Adventskranzkerzen, und die wollte er wegen der davon ausgehenden Gefahr durch Feinstaub ja schon verbieten). Und genau darum geht es… Ich lasse mir das nichts verbieten und ich empfinde es als Eingriff in meine Privatleben, wenn ein übergriffiger und traditionsvergessener Staat mir Silvester versauen will!
      Und da denke ich, können wir sicher wieder zusammen kommen.

      • Nobby Antworten

        P.S.
        Mir ist klar, dass das weder die Umwelthilfe noch Herrn Hofreiter wirklich kratzt, ob ich mir Feuerwerk kaufe… aber es fühlt sich gut an…

      • gerd Antworten

        „Ob ich das hören will oder nicht, das entscheide ich selber und das lasse ich mir nicht von selbsternannten Moralaposteln vorschreiben. Never!!“

        Lieber Nobby,

        es geht in meinem Kommentar nicht um Moralapostel oder sog. Spießer, sondern um knallharte rot-grün-schwarze Zensoren, die in ihrem Hass auf die Demokratie vor nichts mehr zurück schrecken. Es sind die gleichen Leute, die uns eine Impfpflicht aufdrücken wollten und die Ungeimpften aus der Gesellschaft gedrängt haben. Das habe und werde ich in Zukunft nicht mitmachen. Never!!

        • Tina Hansen Antworten

          Lieber Gerd,
          da bin ich dabei!
          Und zur Ermutigung: Ich habe den Eindruck, dass es den Menschen, die ihre zutiefst persönliche Entscheidung, sich die Genspritze nicht setzen zu lassen, heute nicht nur körperlich, sondern auch geistig und seelisch sehr, sehr gut geht. Wir sind da zusammen durchgegangen…
          Sorgen wir nun dafür, dass es niemals in Vergessenheit gerät.
          Beste Wünsche zum neuen Jahr!

    • Klaus Kelle Antworten

      Lieber @Gerd,

      Sie haben Leider das Thema verfehlt. Herr Kelle empfiehlt nicht, zu Prostituierten zu gehen, die geiler und schöner sind als Ehefrauen. Herr Kelle will auch sinnfrei völlig schwachsinnige Lieder im Bierzelt singen, ohne dass ihm jemand vorschreibt, ob er das darf. Kennen Sie den Gassenhauer „Da steht ein Pferd auf’m Flur“? Wollen wir jetzt eine Diskussion über artgerechte Tierhaltung führen?

      KK

      • gerd Antworten

        Lieber Herr Kelle,

        soweit liege ich gar nicht vom Thema weg. Es sind nicht, wie es in der Überschrift vermuten lässt, Spießer die ein Lied verbieten wollen, sondern knallharte Ideologen. Wenn es irgendwelche Spießer wären, hätten Sie und ich vermutlich kein Wort darüber verloren und es wäre nicht einmal in den ÖR ein Thema gewesen. Desweiteren habe ich versucht, hoffentlich nicht erfolglos, eine Antwort auf die von Ihnen so oft gestellte Frage „Was ist los in unserem Land“ zu geben. Ein Lied welches das Ausbeuten von Frauen und ihren Körpern zu einem Wohlfühlgassenhauer werden lässt und auf Platz eins der Jahrescharts landet, sagt wohl einiges über den Zustand unseres Landes aus. Im Gegensatz zum Pferd auf’m Flur ist der Bordellbesuch übliche Praxis, nicht nur in unserem Land. Immerhin besuchte jeder vierte Mann in Deutschland ein Bordell. (Stand 2022) Dass jemand ein Pferd im Flur gehalten hat ist mir und Ihnen nicht bekannt.
        Wenn CDU Bürgermeister dieses Lied verbieten wollen, hat das nichts mit Spießbürgertum zu tun, sondern mit knallharter Zensur der rot-rot-grünen Ideologenkaste. Das bestätigt wieder einmal meine These, dass der Wähler der CDU auch rot-rot-grün wählt.

  3. Günther M. Antworten

    Bei der genannten Interpretin von annodunnemal – unwillkürlich zwischen den geschlossenen Zähnen die Luft eingezogen – war wohl ein unkonntrollierter Reflex.

    Zu den oben Gescholtenen…
    * Beim Pfeifen eines „schmutz’gen“ Liedes erscholl einst ein empörtes Pfui – von einer Dame die sich in meiner Nähe befand!
    Auf meine Frage, ob sie denn den Text kenne, antwortete sie nicht, errötete aber sittsam; war das etwa eine „Spießerin“?

    * Dann wird gemunkelt, es gäbe Zeitgenossen die wären fest davon überzeugt am Ende eines Pornos würde auch geheiratet; sind das vielleicht die „Spießer“?

    Sie ist halt vorbei – die liebe Zeit, die gute, alte Zeit vor anno 14.
    In Bayern gleich gar … da war’n die Menschen noch typisch, die Burschen schneidig, die Dirndl sittsam und die Honoratioren ein bisserl vornehm und ein bisserl leger…

    …aber wenn man so hört was die Lackeln heut‘ in Bierzelten, Gassen & Stadien blöken, da bleibt nur noch – „Herr schau auf’d Seitn“!
    Ob ich etwa auch ein Spießer bin?

  4. GJ Antworten

    Irgendeinen Namen muß die Puffmutter ja haben. Was ist an Layla so schlimm? Die bisher unbeantwortete Frage lautet für mich indes: schöner, jünger, geiler als wer oder was? Wo ist der Bezug?

  5. H.K. Antworten

    Ein wesentlicher Unterschied zwischen uns Deutschen und z.B. den „Britinnen und Briten“ ist, daß DIE in der Lage sind, viele Dinge deutlich gelassener und viel weniger verkniffen zu sehen.

    Und sie können sogar über sich selbst lachen.

    Vielleicht sollten wir uns da gelegentlich ein Scheibchen abschneiden …

    Herbert Reul hat es kürzlich auf den Punkt gebracht: Wir setzen immer und überall völlig falsche Prioritäten und schießen meist in blindem Übereifer weit übers Ziel hinaus.

    Und wenn schon irgendwelche blödsinnigen Lieder verboten werden: WIE geht es weiter ? WAS wird als Nächstes verboten ?

    Inzwischen gehen Umweltverbände auf Baumärkte los wegen deren Verkauf von Feuerwerkskörpern zu Silvester.

    Die sind zum großen Teil bereits eingeknickt und haben den Verkauf eingestellt.

    Stellen Mercedes, BMW, Aufi & Co demnächst die Autoproduktion ein, um bei der Umwelthilfe nicht in Ungnade zu fallen ?

    Wo hört es auf mit dem moralischen Zeigefinger ?

    Katar ist sicher nicht das letzte Land bzw. Volk, das sich deutsche belehrende Besserwisserei anhören mußte.

    • .TS. Antworten

      Lassen Sie mal die blöde deutschenfeindliche Pauschalisierung bleiben, die ist auch nicht besser als die albernen Vorurteile gegen Bayern, Sachsen, Schwaben, Schweizer, Polen oder wen sonst auch immer, die nicht selten gerade in den ach so offenen und aufgeklärten Kreisen zelebriert werden.
      Überkorrekte Prinzipienreiter gibts es überall, genauso wie überall die Mehrheit mit dem Motto „leben und leben lassen“ ganz zufrieden ist.

      Und wer soll bitteschön das „wir“ sein?
      Ich widerspreche energisch dem Ansinnen für das totalitären Spinnereien einer kleinen Minderheit in Sippenhaft genommen zu werden!

  6. Wolfgang Heppelmann Antworten

    Wer heute Lieder verbietet, verbrennt bald auch wieder Bücher. „Wir“ sollten „uns“ schon einmal Gedanken darüber machen, wie die CO 2- Bilanz pro Buch ist. Ob die Regierigen sich schon darüber informiert haben? Könnte man nicht durch Verbrennen z.B. der Bücher von Thilo Sarrazin oder von Zeitungen wie die Junge Freiheit das fehlende Gas in den Heizkraftwerken ersetzen?

    Frau Faeser könnte doch schon’mal die Bibliotheken nach solcher Schund- und Schmutzliteratur von Reeeechts durchsuchen lassen! Wenn dann genügend Brennmaterial vorhanden ist, sollte Herr Steinmeier hinzugerufen werden, um eine feierliche Ansprache zu halten, etwa so:

    –Nun übergebe ich die Werke von Thilo Sarrazin und Dieter Stein den Flammen des Heizkraftwerkes , damit „uns’re Volksgenossen“ im Winter nicht frieren müssen.– Oder so ähnlich, aber wir Deutsche haben ja schon Übung in solchen Angelegenheiten.

    • H.K. Antworten

      Ach, da findet sich allein in Berlin jede Menge Papier zum Verheizen.

      Sei es im Bundestag, die Protokolle von unzähligen ( sinnfreien ) Reden, in den Ministerien batterieweise ( ebenso sinnlose ) Gesetzesvorlagen und -beschlüsse und im Schloß Bällwüh ganze Pakete mit nicht mehr benötigten Glückwunschkarten des Hausherrn für die Mullahs im Iran.

      Und wenn wir Frau ( Dr. ) Giffey nett fragen: Die findet sicher noch jede Menge nicht benötigte Wahlzettel.

      • Achim Koester Antworten

        In Berlin braucht man allerdings kein Papier oder andere fossile Brennstoffe zum Heizen, solange die dortigen Politiker derart viel heiße Luft produzieren.

        • H.K. Antworten

          Pyro-Schlachten in Berlin zwischen 150 Personen von „jungen Männern“ und -Angriffe auf Polizei, Feuerwehr & Co dürfen auch die Luft entsprechen erhitzen.

          Also:
          👍👍

          Oh: Soeben kommt eine Meldung von focus online: „Patient lag hinten drin – Böller-Chaoten greifen Krankenwagen in Berlin an“

          Der Gute sollte halt auch was von der Bomben-Silvesterstimmung in unserer phantastischen Kapitale mitbekommen – ist doch sehr nett und emphatisch von den Böllerern und Böllerinnen …

          Ach ja: Gutes Neues !

          • H.K.

            Na da wird doch wieder klar, daß der „Kampf gegen RÄÄÄÄCHTS das Wichtigste in unserem Land ist !

            Entweder alles Räääächtsradikale oder Reichsrentner, die „Leyla“ gejohlt haben:

            „Unfassbare Szenen spielten sich in der Neujahrsnacht in Teilen von Berlin ab: Gruppen von teils vermummten Personen beschossen sich gegenseitig mit Feuerwerkskörpern. Auch Polizei und Feuerwehr wurden im Einsatz massiv angegriffen.

            Dabei wurde eine Einsatzkraft so schwer verletzt, dass sie in ein Krankenhaus musste. Aufnahmen von „NonstopNews“ zeigen, wie ein junger Mann einen Feuerlöscher auf die Windschutzscheibe eines Rettungswagens wirft, die zerbricht.

            Der Fahrer wurde dabei nicht verletzt. Im Krankenwagen lag jedoch ein Patient, der dringend ins Krankenhaus musste. Dieses erreicht er erst wesentlich später mit einem Ersatzfahrzeug. Herbeigerufene Polizeikräfte konnte den mutmaßlichen Angreifer wenig später überwältigen.

            Auch ein Einsatzfahrzeug der Berliner Feuerwehr wurde stark beschädigt. Auf Twitter teilt die Feuerwehr mit: „Unsere Einsatzkräfte melden den Beschuss mit Pyrotechnik von mehreren Einsatzstellen. Ein Löschfahrzeug der Feuerwache Urban wurde an einer Einsatzstelle in der Hermannstraße in #Kreuzberg so massiv beschädigt, dass es außer Dienst gehen muss.“

            Die Feuerwehr hatte wie üblich vorsorglich den „Ausnahmezustand Silvester“ ausgerufen, um Führungsdienste und Personal für die „arbeitsreichste Nacht des Jahres“ aufzustocken. Insgesamt waren rund 1500 Kräfte im Einsatz, die zwischen 19.00 Uhr am Silvesterabend und 06.00 Uhr am Neujahrsmorgen mehr als 1700 Mal gerufen wurden. Zum Vergleich: In der Silvesternacht vor einem Jahr, für die offiziell kein Feuerwerk verkauft werden durfte, waren es in der gleichen Zeit rund 1000 Einsätze.“

            Focus online, 01.0.2023 12:53

            Gut, daß das Berliner Landeskriminalamt nun eine mehrseitige Anleitung herausgegeben hat, was bzw. wie Polizist*/-/:/_/•/Innen in unserer Hauptstadt demnächst clan- und migrationskorrekt sprechen und schreiben sollen.

            Prosit Neujahr, Nancy ! WEITER SO ! VORWÄRTS IMMER … !

  7. Wolfgang Heppelmann Antworten

    Lieber H.K.,

    Die Wahlzettel von Frau Dr, Dr, Dr,… Giffay heizen nicht so gut. Dann schon eher die Plagiat-seiten ihrer Dr,- Dr, Dr, – Arbeit. Noch einheizender wäre es, die ihrer Dr, Dr, Dr – Arbeit zugrundeliegenden Philosophen, Schriftsteller oder andere Gedankenentzünder der Giffay zu verbieten und zu verbrennen, die so dreist waren, das Giffay zu kompromitieren.

    Was soll eine geistfreie Frau auch anderes hervorbringen als heiße Luft, wenn andere ihr die ihr eigenen Gedanken schon vorweggenommen hatten. Diese hatten ihr doch die Dr, Dr, Dr, – Arbeit schon vorher entwendet. – Unerhört!

    Allein dieser Vorgang hat schon einen hohen Heizwert, auch ohne zu verheizendes Papier. Wenigstens hat das Giffay als Ausgleich für entgangene Meriten Ein hohes Amt bekommen.

  8. H.K. Antworten

    Vielleicht kann man(n) sich einigen:

    Es gibt nicht nur grüne und schwarze Spießer, sondern auch gelbe – und blaue …

    🫣

    🌈🌈🌈

  9. Tina Hansen Antworten

    Wenn wir schon mal bei – nur scheinbar leichter – Kost und bei Musik zum Mitsingen sind, dann gebt doch bitte der großartigen Nena in diesem Jahr noch einen Klick auf Youtube:

    NENA | Wunder gescheh’n (DAS GROSSE SCHLAGERJUBILÄUM 2022!)

    Das ist die „Schnauze voll!“-Nena, die „Danke Kassel“-Nena, die mit bösen Querdenkern feierte, sich wirklich hart gegen den Wind stellte, ihre Tournee absagte, weil sie sich weigerte, nur vor „Geimpften“ zu spielen… wir erinnern uns: Karten konnten zurückgegeben werden, Kaufpreis wurde erstattet.

    Wem die Musik nicht behagt, der beachte die Reaktion des Publikums bei ihrem ersten „umstrittenen“ Auftritt DANACH in den Öffentlich-Rechtlichen… und das Gesicht von Moderator Silbereisen!

    Ein paar Wunder können wir alle gebrauchen im Neuen Jahr. In diesem Sinne wünsche ich allen hier einen guten Jahreswechsel und ein wunderbares 2023!

    • .TS. Antworten

      Danke fürs Erinnern!

      Und meiner Ansicht nach sind die Interpreten des Jahres „Aliens Best Friend“: Mitsingbarer Pop ohne harte Ecken und sperrige Kanten, aber dennoch tiefgründig und mit viel Herz

  10. Alexander Droste Antworten

    Das Peinlichste an diesem sinnfreien Lied ist das Bohei drumrum. Da haben sich eine Menge Deutsche geoutet als völlig ungeeignet für liberale Demokratie. Oder waren das gar keine Deutschen, sondern Berufsempörer aus anderen Kulturkreisen, bei denen man sich da Liebkind machen wollte?
    Genauso peinlich finde ich den trotzige Hype und die Kür des völlig blöden Gassenhauer zum Lied des Jahres. Verbieten tu ich mir beides selbst. Dazu brauche ich keine „Bessermenschen“.

    Diese Peinlichkeit entgeht der übrigen Welt übrigens nicht. Und das ist doppelt peinlich.

  11. Günther M. Antworten

    Bis gestern war mir nur diese Version bekannt (hier der Refrain)
    Layla
    Got me on my knees
    Layla
    Begging darling please
    Layla
    Darling won’t you ease my worried mind?

    Textlich zwar dünn, aber wenn hierzu die Altmeister Eric Clapton & Mark Knopfler die Gitarrensaiten streichelten – Jaaa!

    Und nun sowas…
    „!ch hab‘ ’nen Puff und meine Puffmama heißt Layla
    Sie ist schöner, jünger, geiler
    La-la-la-la-la-la-la-Layla
    La-la-la-la“

    Bin neugierig geworden und mal reingehört bzw. gesehen…
    …das ist doch was für Zeitgenossen, denen eine lose Folge aneinandergereihter Töne als Musikgenuß genügt, die unfähig sind – sich mit Anstand zu betrinken und anhand ihrer unterentwickelten Stimmbänderchen disharmonisch mitgrölen – dabei ihre Patschehändchen erst zum Himmel strecken und sie später dann zur Fortbewegung am Boden benutzen.
    (Bezeichnung hierfür: „Vagina augusto = Pflaumenaugust“)

    Wenn hieraus „begnadete Ausnahmeanal-ysten“ schließen, solch ein infantiles Rumgehampel sei die adäquate Ausdrucksform von Protest & Widerstand, dann wird’s vollends bizarr!
    Ein Spötter meinte – es müssten mehr Menschen mit ihrem geistigen als mit dem materiellen Existenzminimum auskommen?
    Was soll’s – wat den Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtigall.

    Von o.A. unbenommen, sind & bleiben Verbotseiferer „Spießer“!

    Prost Neujahr!

    • H.K. Antworten

      Das ist „LAYLA“ !

      Knapp 34 Mio Clicks – da klingelt‘s bei „Leyla“ in den Ohren – bei „Layla“ in der Kasse …

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert