Wundert das jemanden? In der ARD-Sendung von Frau Maischberger spricht sich Deutschlands populärster Grüner, Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann, für eine erneute Kanzlerkandidatur Angela Merkels aus. Die ist aber von der CDU. Es gab Zeiten, da hätte es in beiden Parteien nach so einer Aussage einen Aufschrei gegeben. Heute nicht mehr. Nun wächst zusammen, was zusammen gehört. Die Union, die über Jahrzehnte die Geschicke der Bundesrepublik bestens geführt hat, ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Ihr Programm heißt Angela…und sonst ist da nichts mehr, seit die Partei im Zuge ihrer dümmlichen Modernisierungs-Bemühungen fast jeden politischen Schwachsinn der Öko-Partei kampflos übernommen hat. Warum also sollen Schwarze und Grüne nächstes Jahr nicht koalieren? Vielleicht – rechnerisch wird es allein nicht reichen – steigt die SPD auch noch mit ins Koalitionsboot, um Merkel im Amt zu halten. Und die FDP? Frau Wagenknecht von der Linken? Ja, sie würden alle mitmachen, da habe ich keinen Zweifel. Und auf diese Weise schaffen sie gleichzeitig ein gigantisches Konjunkturprogramm… für die AfD.

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Dieser Artikel wurde 16 mal kommentiert

  1. Andreas Antworten

    Ich finde, Sie vergessen die Parteimitglieder. Offensichtlich findet die Mehrheit das doch ok.
    Ich habe Herrn Laschet angeschrieben und zum Rūcktritt aufgefordert, da er seiner Nrw „C“DU Schweigen angesichts der Pädophilen-Wunschträume die Schulunterricht werden sollen verordnet hat. Aber ich bin auch kein Parteimitglied und offensichtlich hat er ja auch die Mehrheit auf seiner Seite.

  2. PeWi Antworten

    Es gibt keine CDU mehr. Die ist spätestens seit 2015 endgültig verschwunden. Das was sich heute CDU nennt, hat nur noch die Buchstaben dieser Partei, Inhalt = Null.

  3. Horst Antworten

    Kretschmann ist ganz klar dem Geiste der heutigen Merkel-CDU zuzuschreiben. Es wäre daher nur konsequent, wenn man eine Koalition anstreben würde. Tauber´s Verhalten lässt auch darauf schließen. Doch so leicht ist das alles nicht, weil da noch einer mitspielt und das ist die CSU aus Bayern, die ganz genau weiß, dass eine Koalition mir den Grünen, die absolute Mehrheit in Bayern gefährden könnte. Der Durchschnittsbayer mag es nämlich nicht, wenn die „Schwarzen“ mit den Grünen liebäugeln, und noch dazu ohne Not, denn die Union im Bund, kann auch mal in Opposition gehen und muss sich sicher nicht an jeden anbiedern, der ihr die Mehrheit sichern könnte. Und ja, die AfD profitiert dabei, wenn man das Konservative vom Sozialistischen nicht mehr unterscheiden kann, denn der Konservative sucht sich dann lieber Alternativen und dann kommt man um die Alternative für Deutschland eben nicht rum. Oder: Wenn die CDU mit dem Feuer der Grünen spielen will, dann sägt sie den Ast auf dem sie sitzt.

  4. Frank Emath Antworten

    Die CDU gibt es natürlich noch! Und die CSU auch noch. Ein guter Kenner beider Parteien hat mir neulich geschildert, dass beide Parteien bis zu den Wahlen nur noch ein Ziel haben: die AfD mit allen mitteln zu diskreditieren. Hierfür werden Parteisoldaten, grosse Teile der Presse und natürlich die öffentlich-rechtliche Medienlandschft eingesetzt. Beweise gibt es jeden Tag, oder haben Sie schon mal eine kritische Sendung über unseren „Flüchtlingssegen“ gesehen oder gehört? Oder eine gut fundierte Analyse, die das gegenwärtige System entlarvt? In meiner Kleinkarietheit kann und will ich nicht von einer Krise reden! Uns wurde von Anfang an und bis heute immer wieder eingeimpft, was für Vorteile uns die mit dem berühmten Loch im Hinterteil organisierte Überflutung mit Flüchtenden aller Art bringt. Ein Jahr später flüchten die ersten Bürger Deutschlands vor den Geflüchteten. Jeder der einen vernünftigen Verstand hat, weiss, was auf dieses Land zugekommen ist, und noch zugommen wird. Gerade komt eine Meldung, wonach die Torhüterin der gambischen Nationalmannschaft auf dem Weg nach Europa ertrunken ist. Machen Sie sich bitte die Mühe, und lesen Sie sich zu diesm Thema ein. Und nicht nur zu Gambia, was ein sicheres Herkunftsland ist.
    Italien ist die Wochen von mehreren starken Erdbeben erschütert worden. Hat unsere BKin in irgend einer Form zu Spenden oder zu Hilfeleistungen anderer Art aufgerufen? In seriösen Medien wird immer darauf hingewisen, dass das Land am Abgrund sei, u.a. mit einer Jugenarnesislosigkeit von 35 Prozent. Warum werden diese zm grössten Teil sehr gut Qualifitierten nicht her gebracht? Unsere Tochter war im August in Athen und hat in einer Disko junge Laute aus Damaskus getroffen, die auf die Frage, ob sie zu uns kommen, um Asyl zu beantragen, etwas verdutzt reagiert und erkärt haben, dass sie zurück müssten, weil das WS-beginnen würde, was unsere Kleine etwas irritiert hat. Die Erklärung der Syrer war ganz einfach: in und um Damaskus braucht sich niemand zu fürchten.
    Dort, erläuterten sie, kann jeder relativ gut leben, seine Religion ausüben und natürlich auch reisen. Und dies, erläuterte die junge Dame, köne jeder in Anspruch nehmen, ausser der so genante IS.
    Aber wir hier in Deutschland haben andere Ideale, die wir den Geflüchteten beibringen wollen. Fragt die Leute eigentlich jemand, was sie eigentlich wollen?
    Meine Eltern waren auch Flüchtlinge aus einem christlich geprägten Land. Integrationskurse haben sie nicht gebraucht, weil sie wussten, dass von Sozialhilfe niemand etwas auf die Beine bringen kann. Also haben sie die Ärmel hochgekrämpelt, um ums, ihren Kindern, eine gute Zukunft im Einklang mit den Idealen dieses wunderbaren Landes, zu gewährleisten. Und trotzdem, pflegten sie auch öffentlich zu sagen:“von zu Hause nicht wegkeommen, und hier nicht angekommen“! Warum gibt es eigentlich keinen Ärger mit Chinesen, Vietnamesen oder Menschen aus der ganzen Welt, die nicht die Islam-Keule schwingen. Und seien wir ehrlich, wenn man genau hinschaut, wird von der Mehrheit der Meinungsmacher die Islamkeule mehr geschwungen, als von den Zuwandereren oder Flüchtlingen oder, oder..Auch hier blüht der Markt der neuen Bezeichnungen, die jeglicher gestzlicher Grundlage entbehren. Fakt ist, dass Deutschland de Jure nach wie vor kein Einwanderungsland ist. Aber das ist ein anderer Döner.
    Wenn es Frau Petry gelingt, in den letzten Monaten vor der Wahl diese oder ähnliche Gedanken vernünftig zu verkünden,dann hat sie eine Chance. Dies bedeutet aber, auch für ihre Mitstreiter, sich vom rechten und auch linken Geadnkengut, das genau so extrem ist wie die verteufelten Rechten, zu trennen. Dann brauchen wir in der Tat keine Parteien mehr, die mittlerweile das mit rot/grün untermalte C schwingen und sich gegenseitig auf die Schulter klopfen. Klaus Kelle hat in der Medienlandschaft etwas gewagt, was nur dann Erfolg haben wird, wenn wir der Indoktrination und der Verblödung Stand halten. Daher ist denken mehr den je erwünscht! Und gerade lese ich, dass der Sultan von Bosphorus wieder droht…Klar ist, dass der keine Ruhe gibt, bis er alle Kurden, Gülen-Freunde und andere Minderheiten los hat. Und dreimal darf man raten, wohin diese Kreise wollen? Sicherlich nicht Frankreich oder nach Litauen
    Vielleicht erlauben Sie mir noch eine Prophezeiung: Wer hätte gedacht, dass unser tolles GG sich zum Totengräber der Demokratie entwickeln wird. Wir sind auf dem besten Weg dahin.
    PS: Lieber Herr Horst, überbewerten Sie bitte den Durschnittsbayer nicht. Gehen Sie mal fast hundert Jahre in die Geschichte zurück. Dann werden sie erfahren, wie das 1919 mit der Räterrepublik war. Oder denken Sie an den „Grömatz“, den grössten Malermeister aller Zeiten…

  5. Stefan Winckler Antworten

    Volle Zustimmung, Klaus! Eine CDU-Grüne-Koalition gibt es ja bereits in Hessen (ausgerechnet!), das bis vor wenigen Jahren für seine konservativen Christdemokraten bekannt war.

  6. Andreas Schneider Antworten

    Wer könnte einem konservativ gestimmten Bürger, der mit der AfD seine Probleme hat, nun noch eine belastbare Wahlempfehlung geben?

    • Andreas Antworten

      Nun realistisch gesehen warscheinlich niemand – dazu müsste man auch wissen, welche Bestandteile die konservative Stimmung ausmachen und welcher Art die Probleme mit der AFD sind und, ob diese bei anderen Parteien ehrlich geprüft nicht bestehen würden. Ich kann z. b. mit dem Vaterlandsgetöse des Herrn Höcke nix anfangen, ich brauche keine Diskussion um „völkisches“, halte Beziehungen zwischen Parteivorständen o. ä, für problematisch und sehe da so manch dubiose Persönlichkeit. Allerdings mache ich mir Sorgen um die Zukunft meiner Kinder, die Sicherheit auf öffentlichen Plätzen und sogar in der privaten Wohnung, ich möchte keine sexuelle Früherziehung und bin für ein Europa das kein Superstaat der Bürokraten wird.
      Ich sehe keine andere Möglichkeit als AFD zu wählen – trotz Problemen.

    • Walter Lerche Antworten

      Wenn oberste Priorität ist, eine fatale Entwicklung zu stoppen, dann muss man sich ihr bei Wahlen entgegen stellen.
      Falls aber der noch nicht abgeschlossene Klärungsprozess einer neuen Partei für Sie wichtiger ist, dann sollten Sie für ein „weiter so“ abstimmen!

  7. Uwe_aus_DO Antworten

    Mit 17 Jahren wurde ich CDU-Mitglied und blieb es rund 40 Jahre, 35 Jahre zu lang.

    Ich viele Stunden privater Freizeit investiert, um in den Wahlkämpfen von 1980 an für die CDU zu kämpfen. 1982 wurde Helmut Kohl Kanzler, ich hoffte, es würde sich etwas ändern. Wie hatte er gegen die Staatsverschuldung unter Brandt und Schmidt, gegen die Ostpolitik der sozialliberalen Koalition gewettert…. um sie nun konsequent fortzusetzen, ich erspare den geneigten Lesern die weiteren Einzelheiten.

    Das „Mädchen“ Angela setzt diesen stromlinienförmigen Kurs nun ebenfalls konsequent fort…. Von der, im besten Sinne des Wortes, bürgerlich-konservativen CDU ist nach Abgängen wie denen von Friederich Merz ein Bosbach übrig geblieben, und dessen Tage scheinen leider gezählt.

    Möglicherweise werde ich 2017 dennoch CDU wählen. Wo ist die (wählbare) Alternative?

  8. Franz Antworten

    Die CDU hat sich selbst zerlegt. Nun ist sie nicht vielmehr noch als ein Anhängsel einer Politik links der Mitte. Sie hat das große Erbe ihrer Vorgänger wie Adenauer oder Erhard zu Billigpreisen verschleudert. Und noch mehr: Sie ist es, die eine funktionierende demokratische Grundordnung mit Regierung und schlagkräftiger Opposition aus dem Lot gebracht und ein Blockparteisystem mit befördert hat. Es scheint , als gehe es den Damen und Herren nur noch um die Macht oder wenigstens um den Anteil an ihr.

  9. Ludwig Fent Antworten

    Habe gerade diesen Link geöffnet und die Aussage von AM zu „Blockflöten“ und ähnlichem Schwachsinn gelesen. Jetzt fehlen mir sämtliche Worte und alles, was ich sonst sagen würde, fiele in die Rubrik „massive Beleidigung“. Es wird nicht mehr lange dauern und das deutsche Volk wird sich erheben und diese Verrückte nebst Anhang/Schleimern/A…kriechern ihres Amtes entheben. Zeit würde es. Höchste Zeit!
    Auf den Wahlkampf 2017 bin ich schon sehr gespannt. Vielleicht wird am Ende auch bei uns – wie in den USA – die „schweigende Mehrheit“ die Wahl entscheiden. Es bräuchte niemanden zu wundern. Allerdings wird mein Hoffen vergeblich sein, da die Deutschen schon vom Naturell eher dazu neigen, sich ihrem Schicksal zu ergeben.

  10. Walter Lerche Antworten

    Mit „Merkel muss weg“ ist es nicht getan. Was kommt danach? Wir brauchen einen wirklichen Politikwechsel mit Neuausrichtung von Prioritäten, leicht verständlichen bürgerlichen Gesetzen, deutliche Vereinfachung von Bürokratie und Steuergesetzen, mit den allgemeinen Interessen des Volkes im Vordergrund. Das bedeutet Rückgewinnung von Gestaltungshoheit der Politik gegenüber den mächtigen Lobbys zum Vorteil beider, so wie vor 1990. In weiterer Folge erwarte ich durchgreifende Reformen für öffentlich-rechtliche Medien und die Justiz. Dann erwarte ich die Beendigung des Gender-Irrsinns. Gleichberechtigung von Mann und Frau haben wir bereits. Dann erwarte ich die Ausweisung von seit Jahren hier von Sozialhilfe lebenden Ausländern, die sich als nicht integrierbar erwiesen haben oder straffällig geworden sind. Zugleich erwarte ich ein Einwanderungsgesetz nach dem Vorbild Australiens oder Kanadas. Ich erwarte einen größeren Beitrag am Staatswesen der stink-reichen Lobbys und eine Reduzierung der Staatsquote insgesamt. Wenn möglich sollten wir die Renten- und Pensionskasse zusammenlegen. Ich wünsche mir wieder Planunssicherheit im Vertrauen auf den Staat. – Und wie immer, nachdem die Karre von rot-grün-gelb-schwarz in den Dreck gefahren ist, werden wir einige Jahre bergauf laufen müssen.

  11. Friedrich Albrecht Antworten

    Bisher habe ich immer CDU gewählt; zuletzt meistens als das kleinere Übel. Wenn nicht etwas ganz Außergwöhnliches passiert, werde ich bei der Bundestagswahl 2017 die AfD wählen. Ich habe mir vor der Wahl in Baden-Württemberg die Mühe gemacht und das damalige Wahlprogramm der AfD gelesen und darin habe ich nichts gefunden, dem ich nicht hätte zustimmen können.

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