Haben Sie die Fotos aus dem endlichen geräumten Haus „Liebig 34“ in Friedrichshain gesehen? Ich hoffe, erst nach dem Frühstück, denn sonst dürften viele von Ihnen den Brechreiz nur mühsam unterdrückt haben können. Was für ein ekelhaftes Drecksloch war dieses „queerfeministische“ Vorzeigeprojekt, jahrelang gehegt und gepflegt durch eine verantwortungslose linksgrüne Clique, die im Rathaus die Mehrheit innehat, weil ihre Klientel immer brav zur Wahl geht, während Bürgerliche, die arbeiten und Familie haben, einfach wegziehen. Wenn die Leute, die in der „Liebig 34“ hausten – wohnen kann man das wirklich nicht nennen – das Zukunfsmodell für unsere Gesellschaft sind, dann prost Mahlzeit. Und wer um alles in der Welt wählt immer noch die Grünen?

 

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Dieser Artikel wurde 19 mal kommentiert

  1. H.K. Antworten

    Also, wer hier rechtsextrem rummeckert, hat den Sinn dieses queeeeren Projekts überhaupt nicht begriffen.

    Dreck ?

    Hm.

    Also, wer da von „Dreck“ redet, kann nur „rechtskonservativ“ sein – mindestens.

    Das Innere des „Anwesens“ ist eher „einrichtungsoriginell“ ausgestattet.

    Und daß sich in über 30 Jahren eines Lebens zahlreiche „Erinnerungsstücke“ ansammeln, weiß ja sogar jeder „alte, weis(s)e Mann“ !

    Und wo zahlreiche Leben zusammenkommen, sammeln sich halt „über-zahlreiche“ Einzelstücke an.

    Daß dabei eine rechtskonservative und somit abzulehnende Art des „Putzens“ nicht in Frage kommt, versteht sich von selbst.
    Schließlich ist man ja kein „rechtskonservativer, bürgerlich-dekadenter“ Haushalt oder gar ein Hotel für durchreisende, aus spießigen Elternhäusern stammende deutschlandweit agierende Berufsdemonstrant*innen.

    Frau ( nur für die rechtsextremen Spießer*innen hier, die noch immer nicht gecheckt haben, daß es „menstruierende Personen“ heißt ) muß sich um alternative Lebensformen, Beschäftigungsmodelle für die problematisch rechtsorientierten, uniformierten, kapitalhörigen, prügelnden Schergen und Scherginnen und Handlanger*innen des „kleinen-Stück-Scheiße-Staates“ und um die „Stimmung“ auf der Straße sowie vor allem um den Kampf gegen „räääächts“ kümmern.

    Und da dieses „Stück Scheiße von Staat“ lediglich ausgebeutete, rassistisch und sexistisch diskriminierte Putzkolonnen schicken wollte, geht ja GAR nicht, Mensch, bleibt es halt so gemütlich, wie es ist.

    Außerdem ist man mit der Fassadenverschönerung schon hinreichend in Vorlage getreten, sowohl finanziell als auch arbeitstechnisch.

    Also bitte, ja ?!

    So, jetzt reicht es auch.

    Gleich kommen die Vize-Claudi und die Katri-Göri mit dem Anti-Hofi zum Kaffee.

    Irgendwer*in muß sich nun mit der Liebig 94 beschäftigen.
    Schließlich war DAS hier nur die General*in-Probe.

    Wo war jetzt wieder dieser Scheiß-Feudel ?? MANN, ICH MUß DIE KAFFEETASSEN ABWISCHEN !!

    • H.K. Antworten

      Und, Leute, ich schreibe „daß“ immer nOch mit „ß“.

      Logisch, oder ?

      DASS geht ja gar nicht ! „daSS“ !!

      „SS“ ist NAZI !!

        • H.K. Antworten

          Egal.

          Doppel-„S“ muß sofort auf allen Computern, Tablets und Schreibmaschinen gesperrt werden !

          ( Auf die Idee muß man(n) erstmal kommen …)

          😉

  2. Klaus. aus Kiel Antworten

    Wäre es nicht viel einfacher gewesen, alle Leitungen (Wasser, Strom, Gas) zu sperren? Dann wären die schon rausgekommen. Mit Rechtsextremen hätte man sicher nicht soviel Geduld gehabt.

    • Achim Koester Antworten

      Lieber Klaus.aus Kiel,
      so einfach geht das nicht mit dem Abstellen. Natürlich haben die Besetzer nichts bezahlt, aber die Versorgungsunternehmen stellen ihre Rechnungen an den Hausbesitzer, der jedoch darf nichts abstellen, auch wenn nicht gezahlt wird. Stellt der aber die Zahlungen ein, hat er zunächst Mahnverfahren und dann den Gerichtsvollzieher am Hals.

  3. S v B Antworten

    Das eine oder andere deutsche Sprichwort hätte auch in diesem Falle längst einen Fingerzeig zur Lösung des Problems geben können. Von wegen „Wo ein Wille ist…“, „Wehret den Anfängen…“ und der gleichen. Die unbeschreiblichen Zustände hätten von Amts wegen also ziemlich schnell beendet werden können. Mann sollte allerdings fragen, was die illegalen Okkupanten von zuhause mit auf ihren Lebensweg bekommen haben. Die gleiche Frage sollte man vielleicht auch an all jene richten, welche die unrechtmäßige Besetzung sowie die unsäglichen Zustände in und um das Gebäude über Jahrzehnte willen-, aber vor allem tatenlos geduldet haben. Wie gesagt, wo ein Wille ist, IST auch ein Weg. Das meist erstaunlich wirkmächtige Statuieren von Exempeln scheint wohl nicht mehr zeitgemäß.
    Schade.

    • H.K. Antworten

      Ich entnehme Ihrem „Frage-Imperativ“, „ Mann sollte allerdings fragen, was die illegalen Okkupanten von zuhause mit auf ihren Lebensweg bekommen haben“, daß auch Sie – wie ich – ein/e absolute/r Anhänger*in ( ich hoffe, das ist gender-korrekt ) der sympathischen, völlig logischen, von überaus klugen „Fachleut*innen gestellten Forderung „Hört endlich auf, eure Kinder zu erziehen !“ sind.

      DANN wäre DAS alles nicht passiert …

  4. H M Antworten

    Die städtisch lange Zeit geschützte und wohl auch geförderte, und unter einem Mainstreamnamen firmierende „Messi-Burg“ wurde geräumt, endlich. Bei den veröffentlichten Bildern des Inneren habe ich vergeblich nach Sanitäreinrichtungen und deren Zustand gesucht. Möglicher Weise wären diese nicht mal unter FSK 18 durchgegangen. Wer hat eigentlich wovon in der Vergangenheit Strom, Wasser usw. bezahlt?

    • H.K. Antworten

      „ Wer hat eigentlich wovon in der Vergangenheit Strom, Wasser usw. bezahlt?“

      WAS für eine Frage !

      Das reiche Berlin natürlich !

      ( Wozu gibt es denn sonst einen Länderfinanzausgleich ? )

  5. Werner Meier Antworten

    Am meisten amüsiert mich die Tatsache, dass dieses linksideologische Chaosprojekt nun wohl ausgerechnet einer Flüchtlingsunterkunft weichen muß, die der Eigentümer dort errichten will. Angesichts der vielen, leidenschaftlichen „Wir haben Platz“-Demonstrationen von Migrantifa & Co in Berlin ist das nur konsequent!

    • S v B Antworten

      Auf jeden Fall wird die Angelegenheit für den Grundstückseigentümer und Bauherrn damit unvergleichlich lukrativer. Kann er dann doch auf regelmäßige – nicht selten erstaunlich üppige – Mieteinkünfte bauen; und wenn er sich eines Tages wirklich einmal dazu entschließen sollte, seiner bunten Mieterschar zu kündigen, werden auch sämtliche Renovierungskosten vom Steuerzahler übernommen. So heißt es jedenfalls…

      • H.K. Antworten

        Richtig.

        Aber:

        Sooo einfach ist es dann doch nicht.

        Gerade ein dermaßen altes Haus muß – soweit mir bekannt – Feuermelder- und Sprinkleranlagen sowie entsprechende Fluchtwege etc etc etc haben.

        Selbst die Zahl und Größe der Fenster ist m.W. vorgeschrieben.

        Und die Mietverträge werden wohl nur für ein Jahr abgeschlossen.

        Es sei denn, es handelt sich um „städtische“ Unterkünfte, da werden dann auch Garantiemieten über Jaaahre abgeschlossen.

        • S v B Antworten

          Richtig. – Unterm Strich muss es sich bei der privaten Schaffung von Wohnraum für Geflüchtete, der „von Amts wegen“ angemietet wird, dennoch um ein zumeist garantiert (miet-) ausfallfreies und dabei ziemlich einträgliches Geschäft handeln. Da nimmt man als Vermieter schon mal das eine oder andere in Kauf…

          • S v B

            @H.K….zudem meine ich aus Werner Meiers Kommentar zu lesen, dass ein kompletter Neubau vorgesehen ist. Das total marode Gebäude zu sanieren, würde den Bauherrn sowohl finanziell als auch nervlich weitaus mehr belasten als Abriss und Neubau. Das weiß er, der Bauherr. Oder wegen mir auch die Baudame.

          • H.K.

            Es ist schon skurril.

            Ich frage mich, warum bei Flüchtlingsunterkünften alle möglichen Vorschriften gelten, die bei Mehrfamilienhäusern für „schon länger hier Lebende“ nicht gelten. Oder warum die Gebäude rund um die Uhr angestrahlt werden müssen – sonnigstes Sommerwetter hin oder her.

            Hier in der Nähe wurde ein Kloster zur Flüchtlingsunterkunft umfunktioniert, das „im Grünen“ liegt.

            Jahrzehntelang war die Straße bzw. der Feldweg zum Kloster nicht beleuchtet. „Zu teuer“ sagte die Stadt.

            Kaum war es umfunktioniert, wurde der Feldweg beleuchtet.

            Wie sagte Herr Schäuble, der „Grandseigneur“ der CDU ?

            „Niemandem wird durch die Flüchtlinge etwas weggenommen“.

            Ich frage mich, wem zum Guggugg das Geld gehört, das da ausgegeben wird …

            Wenn es niemandem fehlt: Ich entsorge es gern kostengünstig …

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